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Der Bastelwahn geht weiter ^^
Ich häkel manchmal gerne... ein Yoshi Outfit fürs Neugeborenenshooting, Stirnbänder für den Winter und heute möchte ich euch ein Häkelset von Folia Bringmann vorstellen: das Faultier Häkelset


So ein Set ist vor allem für den Einstieg super, da man alles dabei hat. Das fertige Faultier kann sogar als Mitbringsel z.B. in Kombination mit einer Blume verschenkt werden - so hat man Spaß beim Häkeln und beim Verschenken.


Die Anleitung für das Häkeln des Faultiers ist sehr ausführlich und sowohl für Anfänger, als auch für Wiederolungstäter geeignet. Wer die Begriffe und Maschen schon kennt, kann direkt mit den Einzelteilen loslegen.
Mir hat das Arbeiten mit dem Set Spaß gemacht und ich musste außer einer Schere wirklich nichts mehr besorgen oder hervorkramen. Etwas fuckelig waren die Krallen, da das Garn dafür immer angefangen hat, sich in seine einzelnen Fäden zu trennen. Da saß der Fehler eventuell auch an der Häkelnadel, es hat mich allerdings wirklich etwas Nerven gekostet ^^ die kleine Häkelnadel war nach ein Paar Stunden nicht mehr soo bequem. Um zu testen, ob man gerne häkelt reicht sie aber völlig aus. Fortgeschrittene haben vielleicht schon eine eigene Nadel zuhause :)


Fazit
Mein kleiner Fauli ist etwas dicker geraten und nicht so groß geworden, wie der auf dem Set - aber ich habe ihn lieb. In ihm stecken ein Paar Stunden Arbeit - die Anleitung und das Material waren auf jeden Fall super, so dass ich in Erwägung ziehen würde, so ein Set zu kaufen.
Ich finde es schwer abzuschätzen, wie das ganze für Häkelanfänger ist, da ich mir (besonders als Linkshänder) damals schon die verschiedenen Schritte bei Youtube beigebracht habe - ich bin also lange kein Profi, die Handgriffe kannte ich aber schon. Ich denke, dass es wie angegeben für Kinder ab 8 Jahren gut möglich sein sollte, mit etwas Hilfe (z.B. beim Einfügen der Augen, da muss man kräftig drücken) aus dem Set etwas tolles und eigenes zu zaubern. Vielleicht auch so dick wie mein kleiner, vielleicht aber auch perfekt, wie auf der Packung.

Liebe Grüße,
Annika
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Unser Dorf ist auch bekannt als das Eulendorf - selbstverständlich spiegelt sich das auch häufig in der Deko wieder.
Heute möchte ich euch zeigen, wie ihr ein Dekobild mit einer Eule basteln könnt.


Material
Wie ihr seht, bin ich bei Filz als Material geblieben - es ist leicht zu verarbeiten und macht schnell etwas her. Ich habe wieder A4 Bögen aus Sets von Folia Bringmann genommen: einmal braun, zwei Orangetöne, weiß und verschiedene Grüntöne. Außerdem braucht ihr noch passendes Garn, Füllwatte und einen Bilderrahmen.
Ich habe auch einen Edding benutzt und mit der Heißklebepistole gearbeitet.

Vorbereitung
Zuerst habe ich alles zugeschnitten, dann die Eule genäht, danach einen Baum im Bilderrahmen vorbereitet, die Blätter hinzugefügt und zum Schluss die Eule positioniert
Für die Eule habe ich zwei Körper zugeschnitten, zwei Augen und aus schmalen Streifen in orange Dreiecke geschnitten, die später zum Federkleid werden.
Die Blätter sind in verschiedenen Formen freihand geschnitten und ich habe die Farben und Größen etwas gemischt. Die schmalen braunen Streifen werden später zu Ästen

Die Eule
Hier habe ich zuerst die Augen aufgenäht und mit Edding einen schwarzen Punkt in die Mitte gemalt. Danach habe ich auf der Vorderseite das Federkleid genäht. Dazu habe ich unten angefangen und jeweils eine Reihe Federn vorbereitet, die ich dann in einer Reihe aufgenäht habe. Besonders schön wird es, wenn das Federkleid auch eine runde Form bekommt.


 Zum Schluss werden die Außenseiten der Eule aufeinander gelegt und zusammengenäht. Dabei muss eine Wendeöffnung gelassen werden, um die Eule mit Watte zu füllen. Die Eule wird also gewendet, gefüllt und die Wendeöffnung wird verschlossen.

Der Baum
Für den Baum habe ich alle Teile erstmal auf dem Passe-Partout probegelegt, damit ich eine Vorstellung davon bekommen konnte, wie er am Ende aussehen soll. Dabei habe ich dann die Äste festgelegt und im Anschluss mit Heißkleber an ein Paar Stellen befestigt



Meiner Meinung nach sieht es schöner aus, wenn die Enden der Äste unterm Passe-Partout verschwinden, daher habe ich sie auch so gelegt. Ein Ast endet in der Mitte, diesen habe ich noch spitz zulafen lassen.



Bei den Blättern habe ich mit den größten angefangen und einzeln geguckt, wo ich sie am besten platzieren kann. Ein Paar Blätter, die über den Rand schauen lockern das Bild auf. Ich habe mich dann Größe für Größe vorgearbeitet und auch darauf geachtet, Formen und Farben gut zu mischen.
Der fertige Baum kann sich sehen lassen :)

Zusammenfügen
Zum Schluss muss der Rahmen zusammengebaut werden - in diesem Schritt habe ich die Eule platziert. Sie ist in meinem Fall so dick, dass sie nicht gequetscht aussieht, aber auch keine weitere Befestigung braucht.
Am Ende ist eine hübsche Deko entstanden.



Liebe Grüße,
Annika
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Eigentlich wollte ich euch heute zeigen, wie man Eierwärmer näht und ein Körbchen, in dem man Eier aufbewahrt. Wie euch die Überschrift schon zeigt, hat sich der Plan geändert.
Wir hatten Nähabend, der wenn es geht einmal in der Woche stattfindet und ich hatte meine zwei Nähmädels da. Es wurde viel geplaudert, viel geflucht und irgendwann während des Nähens sagten die beiden: das könnte doch auch eine Tasche für Geschenke sein. Ich war begeistert und das Ergebnis macht direkt viel mehr Sinn. Ich gebe hiermit offen zu: ich glaube, Eierwärmer nähen ist irgendwie doch nix für mich ^^ alle Ideen fand ich entweder viel zu aufwändig, oder einfach nicht einfallsreich genug.
Lange Rede, kurzer Sinn: heute möchte ich euch ein süßes Beutelchen vorstellen, dass ihr für Geschenke nutzen könnt, oder aber auch als kleine Handtasche, als Utensilo für euren Schminkkram... ooooder auch als Körbchen für Eier ;)


Vom Basteln des Einhornmobiles aus dem letzten Beitrag hatte ich noch Filz über, den mir Folia Bringmann zur Verfügung gestellt hat - in dem Set mit den Rottönen war ein schönes Weinrot und mir fiel auch direkt ein anderer Stoff ein, den ich dazu kombinieren kann: der Blumenstoff vom Schwedenmöbelhaus, den mir meine Schwiegermama gegeben hat. Ich habe zusätzlich das Stickgarn von Folia in weiß verwendet, um eine Kordel zu drehen - hier konnten sogar in der Kindheit nicht erworbene Skills in der Nährunde aufgeholt werden ;)

Material
für einen Beutel mit ca 15cm Durchmesser:
2 Din A4 Bögen Filz
ca 50cm x 15cm Baumwollstoff
2 Dolden Stickgarn, oder eine Kordel
Hilfsmittel: Schneidroller, Quiltlineal, Sicherheitsnadel

Vorbereitungen für das Filzteil
Zuerst habe ich drüber nachgedacht, welche Größe mein Beutel bekommen soll. Durch die Größe A4 der Filzplatten, ist eine gewisse Größe vorgegeben: mehr als 21cm Breite sind nicht möglich ;)
15cm schienen mir ganz gut. Die zweite Frage: wie hoch werden die Seitenteile? Bei unterschiedlichen Größen muss man einfach nach Gefühl gucken, ich habe mich für 5,5cm entschieden, so dass am Ende in etwa noch 4cm sichtbar sind - der Rest ist Nahtzugabe.
Bei 15cm reicht die Länge der Filzplatte nicht für eine Umrundung des Bodenteils und ihr müsst zwei Teile zuschneiden. Durchmesser durch Pi = Länge des gesamten Umfangs und der halbe Umfang ergibt die Länge eines Streifens. Obendrauf kommt dann wieder Nahtzugabe.

Zuerst habe ich die Filzteile vorbereitet und aneinander genäht.

Der Obere Teil des Beutels hat den gleichen Umfang, wie der vom Boden. Meiner ist zugegeben etwas länger geraten, so dass die Kordeln nebeneinander herauskommen, was ich aber nicht schlimm finde. Bei dem Baumwollstoff müsst ihr etwas mehr Zugabe geben, damit ihr die Seiten versäubern könnt und keine Fäden herauskommen.



Vorbereitungen für das Baumwollteil
Zuerst solltet ihr alle Kanten zwei Mal umlegen und einmal mit einem geraden Stich drüber nähen. Damit stellt ihr sicher, dass keine Fäden herauskommen, wenn ihr euren Beutel benutzt.
Danach kann auch schon der Tunnel vorbereitet werden: legt die vorbereitete obere Naht (evtl auf das Muster achten, damit ihr es nicht versehentlich auf dem Kopf stehen habt) so breit um, dass die Kordel ohne Probleme hinein passt und näht mit einem geraden Stich drüber.
Dann habe ich die Seitennähte geschlossen. ich habe meinen Streifen nochmal an das Unterteil aus Filz gehalten und die Breite festgesteckt. Bei diesem Schritt ist wichtig: der Teil, den ihr für den Tunnel umgeklappt habt, muss offen bleiben - logisch, sonst kann ja die Kordel nicht mehr durch ;)


Beide Teile zusammenfügen
Blogger machen nie Fehler, alles ist schön, klappt super... niiiiicht ;)
Mir ist es beim Nähen natürlich passiert, dass ich beim ersten Mal beide Teile zusammengenäht habe und zack: es war falsch rum. Also alles nochmal auftrennen und weiter gehts.
Damit ihr euch das ersparen könnt, habe ich nochmal ein Foto vom richtigen Zusammenstecken gemacht ^^


Das Baumwollteil ist auf links gezogen, das Teil aus Filz auf rechts. Es berühren sich also die rechten Seiten beider Teile und beim Wenden ist alles hübsch.

Die Kordel
Eine Kordel selber zu drehen ist kinderleicht und ich habe es schon im Kindergarten gelernt. Die einzelnen Fäden müssen auf eine Länge gelegt werden, die mindestens zwei Mal so lang ist wie der Umfang und dann wird noch etwas Länge hinzugefügt, damit am Ende auch etwas Kordel zum Schnüren herausguckt.
Wenn man genug Fäden übereinander gelegt hat, kann man gut zu zweit arbeiten: jeder nimmt ein Ende und man dreht in unterschiedliche Richtungen. Wenn eine gewisse Spannung im "Seil" entsteht, hat man genug gedreht. jetzt kann man vorsichtig die Mitte zusammen nehmen und die Kordel sich von alleine zusammen drehen lassen. Tadaaaa, Knoten rein und ihr habt eine Kordel gezaubert.

Fertig
Tatsächlich war das ganze Gerechne am Anfang und das Überlegen mit der Größe das Schwerste am Projekt. Ich habe beim Nähen meinen kleinen Beutel lieb gewonnen und finde ihn echt hübsch. Mal sehen, ob er bei mir bleibt, oder mal irgendwann jemand anderen glücklich macht.
Ich kann mir gut vorstellen, den Beutel nochmal etwas abzuwandeln und vielleicht auch mit anderen Materialien, wie z.B. Kunstleder, als Handtasche zu nähen, die man über der Schulter tragen kann. Das sieht sicher gut aus und ist auch echt praktisch.




Eine kleine Einhornspardose oder ein Osterhase, ein Portemoinnaie und ein Notizbuch passen super in die 15cm. Ich finde, der Beutel kann sich gut sehen lassen.

Liebe Grüße und bis bald,
Annika
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Ab und an packt mich das Bastelfieber und dieses Mal habe ich mich an ein Mobile für über den Wickeltisch gewagt. Die kleinen Mäuse fangen einfach irgendwann an unruhig zu werden und da ist es super, wenn man ein Bisschen Ablenkung parat hat - beispielsweise mit einem bunten Mobile.



Material
Als Material habe ich für das Projekt einen fertigen Mobile Stern von Folia Bringmann verwendet und mir wurden auch Filz, Nylonband, Füllwatte und Stickgarn zur Verfügung gestellt.
Filz ist ein Material, mit dem man auf verschiedene Weisen basteln kann: sowohl Nähen mit sichtbaren Nähten, Nähen mit unsichtbaren Nähten, Nähen von Hand oder mit der Maschine, aber auch Kleben ist möglich, um schöne Ergebnisse zu erzielen - für jeden Basteltyp etwas :)

Planung und Vorbereitung
Zuerst musste ein genauer Plan her, was es werden soll. Ich wollte nicht so Jahreszeitengebunden sein, es sollte etwas bunt sein und zu einem Mädchen passen. Relativ schnell war ich mir sicher: es wird ein Einhorn Mobile.
Ich habe ein Bisschen recherchiert, wie ich das Einhorn am besten machen kann und mich dann für eine hübsche, aber nicht zu aufwändige Variante entschieden - die können auch nicht so erfahrene Bastler gut nachmachen. Achte beim Vorzeichnen darauf, dass der nach unten gebogene Kopf noch genug Nahtzugabe bekommen muss und nicht in den Körper hinein ragt.


Um as Einhorn herum werden Wolken und Sterne hängen - groß und klein.
Zuerst habe ich die einzelnen Teile mit einem Bleistift aufgezeichnet, das funktioniert sehr gut. Bei einigen Teilen müsst ihr jedoch darauf achten, dass ihr entweder auf der Rückseite zeichnet, oder die Markierungen hinterher wegschneidet, damit sie euch beim fertigen Mobile nicht stören.
Ich habe mich entschieden, dass das Einhorn und die Wolke mit Watte gefüllt werden sollen, um etwas plastischer auszusehen und hervorzustechen. Die Sterne und kleinen Wolken bleiben zweidimensional.
Das Einhorn bekommt auch noch ein Horn, eine Mähne aus Stickgarn und einen Schweif. Auf dem Bild oben seht ihr alles, was ich zugeschnitten habe.

Das Einhorn nähen
Das schwierigste am Mobile war, das Einhorn zu nähen.
Mähne und Schweif sollen rausgucken, das Einhorn soll mit Watte gefüllt werden - das macht schonmal einen kleinen Knoten im Hirn :D


Auf dem Bild seht ihr, wie es aussehen muss. Die zusammengeknoteten Enden der Teile für Mähne und Schweif gucken aus dem Einhorn hervor, der Rest liegt zwischen den beiden Schichten. Auch das Horn ist dort versteckt, damit es beim Wenden hervor kommt.
Beim Nähen muss man vorher etwas überlegen: wo lasse ich die Öffnung, damit ich alles wenden kann? Ich habe die recht grade Seite am Bein gewählt, damit das Zunähen von Hand hinterher nicht so schwer wird.
Wenn ihr anfangt, müsst ihr nur noch darauf achten, dass ihr nicht versehentlich Teile von Mähne oder Schweif zwischen den Lagen fest näht - die kann man aber gut mit dem Finger beiseite ziehen.
Zum Schluss dann nur noch alles wenden und gut nach Außen drücken, Füllwatte rein und die Wendeöffnung mit der Hand schließen.

Die Wolke wird ähnlich genäht, ist aber nicht so kompliziert ;) wenn ihr mögt, könnt ihr dabei auch die Naht auf der Sichtbaren Seite machen - vielleicht mit einem andersfarbigen Garn - und euch die Wendeöffnung sparen.

Alles zusammenfügen
Der Mobile Stern ist auch ohne das Betrachten der Anleitung sehr leicht zusammengebaut. Mit dem Nylonband werden nun alle Elemente befestigt. Ich habe mit dem Einhorn und der großen Wolke angefangen, da diese am meisten wiegen und optisch hervorstechen.
Danach habe ich die Sterne und kleinen Wolken vorbereitet und schonmal platziert.


Erst am Schluss habe ich das Mobile in die Hand genommen und die einzelnen Schnüre nochmal nachpositioniert, damit alles im Gleichgewicht hängt und nicht zu einer Seite kippt.
Das Nylonband kann man mit Heißkleber fixieren. Anflämmen würde ich wegen des schönen Holzsterns nicht empfehlen, er könnte schwarze Stellen bekommen.

Darauf solltet ihr achten
Erst dachte ich daran, das Mobile über das Kinderbett zu hängen. Das habe ich aber aus mehreren Gründen wieder verworfen: unsere kleine Maus schläft auch mit 7 Monaten noch im Beistellbett und nutzt ihr eigenes Bett daher gar nicht.
Noch wichtiger: aus Sicherheitsgründen - Das Mobile ist kein Spielzeug und es sollte nur unter Aufsicht "benutzt" werden, so wie es auf dem Wickeltisch der Fall ist.
Zwar werden Mobiles so hoch aufgehangen, dass das Kind nicht an sie heran kommt, es könnte aber trotz guter Befestigung vielleicht ein Teil abfallen und das Kind könnte sich strangulieren, verschlucken, ... ich möchte es mir gar nicht so genau ausmalen.


Bei allem, was ihr für eure kleinen selber macht, solltet ihr daher daran denken, dass es eine Spielzeugrichtlinie mit vielen Vorschriften gibt (Brennbarkeit, gewisse Maße, ...) und euch bei eurem liebevollen Werk fragen: kann ich mein Kind damit alleine lassen? Ich für mich finde, dass das nur unter Aufsicht geht, wenn ich mir sicher sein kann, dass nichts passiert - auch wenn sich mal eine Naht löst.

Viel Spaß beim Nachbasteln,
Annika
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