Zu den Schweinefilet Medaillons habe ich dieses Mal Kartoffelpüree und Wirsing gemacht.
Zutaten für 2 Portionen:
- ca. 500g Schweinefilet
- ca. 5 mittelgroße Kartoffeln
- Wirsing nach Belieben, ca. 5 Blätter
- 3 EL Paniermehl
- 75g Speck
- 1 TL Honig
- Muskat, Salz, Pfeffer, Senf (mittelscharf/mild), etwas Milch, Magarine, evtl. Brühepulver
Zubereitung:
Die Kartoffeln brauchen am längsten, daher solltet ihr mit dem Schälen und Kochen der Kartoffeln anfangen. Wenn ich schon beim Schneiden bin, schneide ich auch den Wirsing. Danach muss der Speck angebraten werden und anschließend in einer Schüssel mit Honig und Paniermehl vermischt werden.
Jetzt ist das Fleisch dran. Schneidet das Filet in etwa 2cm dicke Stücke und bratet es auf beiden Seiten zwei Minuten lang an. Ich besprühe dazu die Pfanne immer mit etwas Öl, damit nichts anbrennt und es trotzdem nicht in Fett schwimmt. Gleichzeitig würze ich jeweils die obere Seite mit Salz und Pfeffer.
Auf dem Foto könnt ihr ganz gut die nächsten Schritte erkennen. Legt die angebratenen Filetstücke auf ein Blech mit Backpapier und bestreicht sie mit Senf - hier könnt ihr den Schärfegrad so wählen, wie ihr mögt. Für das Zusammenspiel mit dem Honig finde ich aber etwas milderen Senf besser.
Danach muss noch etwas von der Paniermehl Mischung auf die Medaillons und sie kommen bei 180°C für ca. 10 Minuten in den Ofen.
Nach dem Anbraten müssen die Filetstücke nicht durch sein, das erledigt sich im Ofen. Wenn sie an den Seiten noch roh aussehen werden sie hinterher schön zart und saftig. Die Paniermehl Mischung gebe ich übrigens meistens recht grob mit einem Löffel auf das Fleisch und drücke sie dann leicht fest - es ist nicht so schlimm, wenn auch mal was auf dem Backpapier landet.
Aus der Nähe betrachtet sieht das vorbereitete Stück dann so aus:
Die Medaillons sind also fast fertig. Wenn ich sie in den Ofen geschoben habe, kümmere ich mich zuerst um den Wirsing und danach um das Kartoffelpüree. Wie ich Wirsing mache könnt ihr hier nachlesen. Bei diesem Gericht habe ich dann aber den Speck weg gelassen, sonst wird das zu viel.
Das Kartoffelpüree mache ich mit etwas Milch und ein wenig Magarine, man findet recht schnell die richtige Menge heraus. Es wird dann noch mit etwas Salz, Pfeffer und Muskatnuss gewürzt und schmeckt viel besser als aus der Tüte ;) das Püree könntet ihr auch für Stielmuß verwenden.
Voila, so schnell ist ein sehr leckeres und einfaches Gericht gezaubert, dass ihr gut zu besonderen Anlässen servieren könnt. Die Beilagen lassen sich natürlich variieren, Nudeln passen auch klasse zu den Medaillons.
Na, habt ihr schon Hunger bekommen? ;)
Habt ihr auch ein schönes Rezept was ihr gerne an besonderen Tagen kocht?
Liebe Grüße,
Annika