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Bastellaune? - Paracords!

- Werbung - die Produkte wurden mir teilweise kostenlos zur Verfügung gestellt -
 
Momentan ist Selbermachen angesagt. Es wird viel gehäkelt, gestrickt, es gibt Loom-Bänder... und Paracords. Ihr kennt Paracords noch nicht? Dann werdet ihr sie in diesem Beitrag etwas kennen lernen.



Zum Start habe ich von Folia Bringmann zwei Sets zur Verfügung gestellt bekommen, vielen Dank dafür.
Für den Anfang ist das super, man kann einfach drauf loslegen und hat sogar schon ein Paar farblich passende Verschlüsse für Armbänder.
Die Paracords auf dem oberen Bild leuchten im dunklen, ich könnte mir gut vorstellen, damit eine Hundeleine oder ähnliches zu machen, damit man besser gesehen wird.

Was sind eigentlich Paracords?:
Paracords kommen ursprünglich vom Fallschrimspringen und sind daher sehr robust.
Aus 2-3m Paracord bekommt ihr gut ein Armband geflochten - es gibt auch Perlen die zum Paracord Look passen.
Wem das gezeigte Paracord zu dick ist: es gibt Paracords auch in ca. halb so dick und eure Armbänder oder anderen Accessoires werden dann etwas feiner und filigraner. Für Männerärmbänder finde ich die normale dicke sehr passend, man kann ein robustes und stabiles Armband daraus machen.

Paracord Armbänder:
Mich haben Paracords vor allem als Armbänder interessiert. Ihr könnt aber auch Springseile, Hundeleinen, Schlüsselanhänger und vieles mehr daraus zaubern.


Das orangene Armband ist nach der Anleitung auf der Rückseite des Sets von Folia geflochten. Meistens müssen am Anfang die Schnüre die man verwenden möchte mit einem Feuerzeug zusammengeschweißt werden. Das geht sehr einfach und hält gut.
Beim Zusammendrücken der Enden muss man nur aufpassen, dass man sich die Finger nicht am heißen Plastik verbrennt.


Wie ihr auf diesem Bild seht gibt es mehrere Möglichkeiten, die Bänder zu verschließen. Das orangene Armband ist mit dem Verschluss aus dem Set gemacht, das oliv farbene ist verstellbar und das blaue wird mit einem Knoten, den man durch eine Schlaufe steckt geschlossen.
Man könnte beispielsweise auch noch Verschlusskappen für Armbänder kaufen um eine weitere Möglichkeit zu schaffen.


Auf der Creativa in Dortmund habe ich einige Anregungen zu den Bändern gesammelt und meiner Meinung nach ein ganz hübsches damit gezaubert. Perlen mit größeren Löchern passen problemlos über das Band und können mit eingeflochten werden.
Den Notenschlüssel habe ich freihand aus Alu-Schmuckdraht gebogen und mit einem weiteren Stück Draht befestigt. Diesen habe ich dann einfach von hinten ein wenig in das Band mit eingeflochten, damit man ihn nicht sieht.


Dir Grundanleitung zum oliv farbenen Band könnt ihr hier auf Youtube ansehen, die zum blauen hier.
Ich war überrascht, wie schnell man so ein Armband fertig hat. Ich würde schätzen, dass es mit Verstehen der Anleitung und zusammenschweißen der Schnüre ca. 20 Minuten waren.

Paracords können eine tolle Beschäftigung, aber auch eine nette Geschenkidee sein.

Fazit:
Das oliv farbene Band ist von der Breite und Biegsamkeit passend für mich. Die anderen beiden Bänder sind mir dann doch etwas zu robust. Für Männer könnten sie jedoch sehr passend sein und ich kann mir gut vorstellen, mit dünneren Paracords auch feinere, feminine Armbänder zu machen. Auch mit Kindern kann man viel Spaß daran haben, sie lernen das Flechten sicherlich sehr schnell.

Habt ihr schonmal was von Paracords gehört? Was haltet ihr davon? Fesselt euch vielleicht auch ein Basteltrend?

Liebe Grüße,
Annika
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